Es tröpfelte schon, als der Living Bus in Bern auf den Waisenhausplatz fuhr. Im Verlauf der nächsten 24 Stunden verstärkte sich der Regen. Umso besser, dass es im Living Bus trocken war. Was ist der Living Bus? Das ist ein normaler Linienbus, der zu einem gemütlichen, mobilen Gebetsraum umgebaut wurde – und wir waren dabei, als darin für verfolgte Christen gebetet wurde.

In Kooperation mit der 24/7-Prayer-Bewegung kam der Gebetsbus am 11. und 12. November 2023 nach Bern. Er stand mitten auf dem Waisenhausplatz und es wurde eingeladen, gemeinsam für verfolgte Christen zu beten. Verschiedene Organisationen beteiligten sich daran.

Die Gebetszeit war intensiv und fokussiert. Wir freuten uns über die, die sich vom starken Regen nicht abhalten liessen. Der Austausch miteinander und das Gebet für unsere diskriminierten Geschwister waren ernüchternd und inspirierend.

Eine Mitarbeiterin der HMK leitete einen Teil der Gebetszeit. Im Rahmen unserer Aktion «Glovember» animierte sie die Anwesenden, für Christen in Indien, Ägypten und am Horn von Afrika zu beten. Ebenso kamen wir mit dem Konflikt in Israel vor Gott und beteten für die Christen auf beiden Seiten.

Wir sind dankbar, dass wir diesen Gebetsraum auf Rädern nutzen durften, um Menschen in der Schweiz für Christenverfolgung zu sensibilisieren.