Südostasien: Ein Militärregime, das Minderheiten vertreibt. Dazu gehören auch viele Christen.
«Wir verstecken uns im Dschungel, denn unser Dorf wurde bombardiert», sagt Sanda*. «Granaten regneten auf uns herab. Zum Glück wurde niemand verletzt, weil wir uns alle rechtzeitig in die ausgehobenen Gräben retten konnten. Als es wieder ruhig wurde, sammelten wir unsere wenigen Habseligkeiten und flohen.»
Sanda, ihre Familie und ihre Nachbarn sind in den Wald geflohen. Sie können nicht in ein anderes Dorf – dann werden diese ebenfalls von der Armee angegriffen.
Sie können nicht aus ihrem Land fliehen – ein Stacheldrahtzaun schneidet entlang der Grenze durch den Urwald.
Sie sind gefangen im Dschungel – ohne Wasser, ohne Schule und ohne Heimat. Mit ihnen sind über 400 000 weitere Flüchtlinge gestrandet, die ihre Dörfer und Städte verlassen haben.
Unser Partner aus dem Nachbarland versorgt Sanda und ihre Familie mit Essen und Medikamenten. Bitte betet für sie!
*Symbolbild, Name von der Redaktion geändert.