Weil wir an Gott glauben, helfen wir Menschen und Kirchen ganzheitlich, damit Hoffnung und Gerechtigkeit wachsen – auch in schwierigen Umständen.
In den Ländern, in denen wir tätig sind, werden Minderheiten wie Christen, Frauen oder Randständige unterdrückt.
Wir unterstützen verfolgte Christen und Kirchen weltweit. Zusätzlich helfen wir Menschen in Notsituationen unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Herkunft.
Foto: Tina Lam
Wir arbeiten bedürfnisorientiert mit lokalen Partnern in verschiedenen Ländern zusammen. Unsere vier Arbeitsbereiche sind:
Wir arbeiten mit einheimischen, vertrauenswürdigen Partnern auf Augenhöhe zusammen.
Gemeinsam mit ihnen entwickeln wir Strategien, um den Menschen in ihrer Gesellschaft zu helfen.
Unsere Hilfe ist unbürokratisch und dynamisch. In Krisenzeiten reagieren wir schnell und effizient.
Durch Hilfe zur Selbsthilfe geben wir Menschen den zündenden Funken, damit sie in ihrer Gemeinschaft ganzheitlich einen Unterschied machen können.
Wir sensibilisieren Menschen in der Schweiz für Entwicklungszusammenarbeit und die Anliegen der globalen Kirche.
Die HMK ist als Verein organisiert. Lokale Partner auf der ganzen Welt sowie Ehrenamtliche und Angestellte in Thun sind gemeinsam unterwegs. Wir können aus Sicherheitsgründen nicht alle Mitarbeitenden hier abbilden.
In Thun wird die «HMK – Hilfsaktion Märtyrerkirche Schweiz» gegründet, um die Arbeit des Pfarrers Richard Wurmbrand zu unterstützen. Er setzt sich für verfolgte Christen in kommunistischen Ländern ein und verbrachte selbst 14 Jahre im Gefängnis.
Die HMK engagiert sich für verfolgte Christen, vor allem in Osteuropa und in der Sowjetunion. Ein Schwerpunkt ist die Versorgung mit christlicher Literatur.
Die Projekte der HMK laufen weiter. Nach dem Fall der Sowjetunion im Jahr 1991 beginnt eine Zeit der Neuorientierung.
Die HMK baut ein weltweites Netzwerk auf. Besonders der Nahe Osten und die muslimische Welt stehen wegen der grossen Not im Fokus. Seit 2007 heisst HMK «Hilfe für Mensch und Kirche».
Zusammen mit anderen Hilfsorganisationen gründet die HMK das Hoffnungsnetz – ein Netzwerk, das effizientere Krisenhilfe durch gebündelte Ressourcen ermöglicht.
Mittels Satelliten-TV wird die Gute Nachricht in Länder gebracht, die sonst schwer erreichbar sind. Zuerst auf Arabisch, dann auf Türkisch, Persisch und Urdu. Heute werden die Inhalte auch über das Internet und die sozialen Medien verbreitet.
Aufgrund des Arabischen Frühlings und den Flüchtlingsströmen entscheidet sich die HMK, in Krisen präsenter zu sein. Sie versorgt Flüchtlinge, unterstützt nach Naturkatastrophen und hilft beim Wiederaufbau zerstörter Gebäude.