Zum Start des Jahres führt die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) jeden Januar eine Gebetswoche durch. Das erste Frühgebet in der Gebetswoche stand im Zeichen verfolgter Christen.
Die Allianzgebetswoche in Thun steht unter dem Motto: «Weiter – Vision for Mission», und das finden wir treffend. Die HMK hat ihren Sitz in Thun, denkt aber weltweit. Wir setzen uns genau dafür ein, dass auch Schweizerinnen und Schweizer eine Vision für Menschen auf der ganzen Erde bekommen – für solche, die Jesus schon kennen, wie auch für solche, die noch nie von ihm gehört haben. Deshalb freute es uns die Möglichkeit, das erste Frühgebet der Allianz zu gestalten.
Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass schon morgens um 6.00 Uhr Menschen ins Gebetshaus kommen. Aber als die Anwesenden hörten, dass sie für ihre Glaubensfamilie auf der ganzen Welt beten können, waren sie Feuer und Flamme.
Wir beteten für Christen in China, die von der Regierung überwacht werden, ebenso wie für Gläubige im Jemen, die von Krieg und Extremisten bedroht sind. Ausserdem beteten wir für Männer, die wegen ihres Glaubens unter Druck stehen, genauso wie für christliche Frauen, die unterdrückt werden.
Vielen Dank an alle, die dabei waren!