Türkei: Ferhat* war ein radikaler Muslim, Gelehrter und Muezzin, der das Christentum verabscheute. Eines Tages, als er im Koran über Jesus las, packte ihn aber die Neugier und er wollte mehr über diese Person erfahren. Er kaufte sich ein Neues Testament und las zuerst widerwillig darin. Doch je mehr er las, desto mehr berührte ihn der Inhalt. Später hatte er einen Traum, in dem er in eine Kirche ging und sich zum Christentum bekehrte – an diesem Traum hatte er überhaupt keine Freude!
Auf den sozialen Medien stiess Ferhat auf Hakan, einer unserer Partner in der Türkei, der im Internet von seinem Glauben an Jesus offen erzählt. Zuerst suchte er nur Streitgespräche, aber nach einer Weile besuchte er trotzdem Hakans Gemeinde.
Er redete sich ein: «Ich werde nicht an Jesus glauben, ausser wenn ein Wunder passiert.» Zu diesem Zeitpunkt hatte er gerade die Geschichte von Zachäus im Neuen Testament gelesen. Hakan predigte an diesem Tag und hatte mitten in der Predigt den Eindruck, er solle genau über diese Stelle predigen.
Ferhat war tief berührt und gab in diesem Gottesdienst sein Leben Jesus. Vom überzeugten Muslim wurde Ferhat bald zum eifrigen Jesus-Nachfolger. Heute erzählt er anderen von seinem Glauben und lebt ein Leben in Versöhnung.