Karibik: Christen in kommunistischen Ländern in Lateinamerika haben keinen einfachen Stand. Immer wieder geht die Regierung gegen sie vor. Unsere Partner durften erleben, wie die weltweite Gemeinschaft der Christen für sie einsteht.
Während der Pandemie nutzte die sozialistische Regierung den Lockdown, um den Kirchen zu schaden. Im Oktober 2020 rollten Bulldozer vor ein Kirchengebäude und demolierten es. Kurze Zeit später erhielt eine weitere Gemeinde einen Bescheid: Sie hätten 24 Stunden Zeit, um ihr Gebäude zu räumen. Beide Kirchen waren über viele Jahre anerkannt gewesen, die Gemeinde in der Hauptstadt nutzte ihr Gebäude seit 15 Jahren für Gottesdienste.
Die Christen erschraken über dieses Unrecht – und Gemeinden weltweit begannen zu beten. Überall wurde für diese Kirchen gebetet. Das ermutigte diese enorm. Sie gaben sich nicht geschlagen – und schöpften alle Mittel aus, um gegen diese Zerstörung zu protestieren. Der Leiter der grössten evangelischen Denomination meldete schliesslich erleichtert: «Gott sei Dank, haben sie uns nach unserem Entgegenhalten und dem Einsatz von Rechtshilfe in Ruhe gelassen und uns nicht mehr gestört!» Er weiss es zu schätzen, dass so viele Christen weltweit ihn ermutigen. «Die grösste Herausforderung für unsere Kirche ist es, standhaft zu bleiben und uns nicht von den Drohungen einschüchtern zu lassen. Danke für euren Beistand!»