«Meine neue Familie»
Arabische Halbinsel: Karims* Leben verläuft nicht so, wie er sich das gedacht hat: Er lebt nicht an...
Auf der arabischen Halbinsel ist der Islam entstanden. Heute prägen Kontraste die Wüstenländer. Den Einheimischen geht es meist gut bis sehr gut – ausser im Jemen, das seit 2014 von Krieg und einer der schlimmsten humanitären Krisen der Welt geplagt wird. Auch die zahlreichen Arbeitsmigrantinnen und -migranten auf der Halbinsel leiden. Die Golfländer wachsen wirtschaftlich und öffnen sich für den Westen.
Bahrain, Jemen, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate
Arabisch
überwiegend sunnitischer Islam; unter den Migrantinnen und Migranten auch viele andere Religionen
Krieg, Dürre und Hungersnot im Jemen; Ausbeutung von Migrantinnen und Migranten in allen anderen Golfländern
Bei westlichen Ausländern wird der christliche Glaube meist toleriert, bei Arbeitenden aus dem globalen Süden weniger. Einheimische, arabische Christen müssen ihren Glauben strengstens geheim halten, sonst droht brutale Verfolgung durch Familie, Gesellschaft und Staat.
Nothilfe für Kriegsopfer (Unterkunft, Trinkwasser, Nahrung, Medikamente, Bildung); Unterstützung der wachsenden Untergrundkirchen; Schutz für Verfolgte; Kurse zur Traumabewältigung; Schulbildung und Berufskurse; TV-Programme
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